Up2You Open Sessions für Musiker in Köln - Startseite

Worum geht's?


Up2You ist ein Projekt für Musiker, die sich gerne "spielend" in alle möglichen Richtungen vernetzen möchten, dabei zugleich etwas Neues lernen und nicht zuletzt natürlich auch rund ums "Musikmachen" einfach Spaß haben möchten. Inhaltlich geht es dabei im Kern um selbstorganisierte Song-Workshops mit wechselnder Besetzung.

Dieses Projekt ist:

  • Unkommerziell
  • Pro bestätigter Anmeldung wird eine Selbstkostenpauschale i.H.v. 15 Euro erhoben, die vor Ort zu entrichten ist.
    Näheres hierzu siehe im entsprechenden Blog-Posting.
  • Während der Sessions Nicht-öffentlich
  • Offen für Musiker aller Instrumente (einschließlich Gesang)
  • Offen für Musiker jeden Alters, Geschlechts usw.
  • Offen für Musiker mit mindestens 1 Jahr Spielpaxis - vom Fast-Anfänger bis zum Profi
  • Offen für alle Musik-Genres

Und ihr solltet dann natürlich genauso offen sein! So sollte beispielsweise jeder bereit sein, auch mal mit Anfängern zu musizieren usw.

Wie funktioniert das Ganze?


Überblick:

Von Zeit zu Zeit werden interessierte Musiker eingeladen, miteinander zu musizieren. So soll sich letztlich ein Pool von Musikern entwickeln, aus denen alle Teilnehmer eigenverantwortlich schöpfen können - wie genau ... das ist ... Up2You! ... also Eure Sache:

  • Ihr könnt Euch nach Belieben mit den anderen jeweils Anwesenden zu weiteren Sessions verabreden,
  • sie zu Euren Bandproben als Gastmusiker oder auch als potentielles neues Bandmitglied einladen,
  • ihnen vor Ort Fragen zu ihren Instrumenten und ihrer Spielweise stellen
  • und und und ... Up2You eben.

Ort und Zeitpunkt der Sessions können unregelmäßig sein, da die Organisation dieses Events eine Privat-Initiative ist und demnach auch möglichst stressfrei bleiben soll.

Konkreter Ablauf:

Für die Sessions stehen derzeit zwei gut ausgestattete Proberäume bereit.

Der jeweils nächste Termin wird zusammen mit drei Song-Titeln rechtzeitig auf dieser Website bekanntgegeben, und ihr könnt dann über das Kontaktformular dieser Website eine Anmeldung senden, wenn ihr gerne eingeladen werden möchtet. Spätestens eine Woche vor dem Session-Termin erhaltet ihr eine Mail, ob ihr dieses Mal dabei seid oder erst bei einem der nächsten Termine teilnehmen könnt. Erstmalige Teilnehmer erhalten tendenziell eine bevorzugte Chance, direkt beim kommenden Termin mitzuspielen.

Pro Session kann jedes Instument i.d.R. bis zu vier Mal besetzt werden (2 Mal pro Proberaum; um Problemen bei Nicht-Erscheinen eines Teilnehmers vorzubeugen, aber vor allem auch für die Möglichkeit des Voneineinander-Lernens).

Die geposteten Song-Titel werden dann während der Session jeweils rund 90 Minuten lang (incl. des Einstöpselns der i.a. bereits vorher gestimmten Instrumente sowie kurzer Vorbesprechung des Songs) zusammen erarbeitet und erspielt. Dies sollte aber natürlich nicht von Grund auf erfolgen müssen; zur Vorbereitung im Vorfeld der Session siehe unten.

Im Anschluss an die "Song-Workouts" könnt ihr Euch dann noch ausgiebig bei einem ungezwungenen Treff an der Theke und einem erfrischenden Kölsch austauschen. Möglich ist aber mitunter auch noch ein spontanes Abschluß-Event, z.B. in Form einer offenen Jam-Session.

Welche Art von Songs werden gespielt?


Die Songs einer Session werden in der Regel aus ganz unterschiedlichen Musik-Genres zusammengestellt. Bei ihrer Auswahl wird versucht, unterschiedlichsten Kriterien (verschiedene Schwierigkeitsgrade, Historical Milestones & Forgotten Gems, Spaßfaktor beim Spielen usw.) gerecht zu werden, und kein Genre wird daher per se ausgeschlossen.

Sinn und Zweck der Session ist es ja schließlich nicht, dass jeder nur seine Lieblingssongs spielt, sondern dass man eben gerade auch mal "über den Tellerrand schaut" und quasi neugierig bleibt auf alles und jeden. Probiert also am besten alles aus, was auf dem Programm steht - auch wenn einzelne Songs eben sicherlich auch mal meilenweilt von Eurem persönlichem Musikgeschmack entfernt sein werden.

Werden die Songs vor Ort auch spontan transponiert?


Nein. Es spielen bei der Session ja sehr erfahrene und nicht so erfahrene Musiker zusammen. Die weniger erfahrenen Musiker können in der Regel ausgezeichnet mithalten, was aber nur daran liegt, dass sie sich auf die angegebenen Versionen auch dementsprechend gut vorbereitet haben. Ein Transponieren ist für sie jedoch vor Ort meist noch nicht so einfach möglich, so dass es relativ wichtig ist, dass jeder Teilnehmer die Struktur der Session-Songs in der Tonart der jeweils angegebenen Version kennt.

Was tun, wenn Instrument/Stimme nicht zum Song paßt? 


Falls Euer Instrument bzw. Eure Stimme augenscheinlich nicht zu einem Session-Song paßt, wird empfohlen, dass ihr Euch im Vorfeld der Session zu den folgenden Optionen ein paar Gedanken macht, so dass ihr Euch dann vor Ort möglichst zügig mit den anderen Musikern abstimmen könnt:

  • Instrumentalisten:
    Ein Solo oder ein paar Fills lassen sich ja so ziemlich für jedes Instrument in so ziemlich jeden Song einbauen. Auch ist es oftmals möglich, dass ihr Parts anderer Instrumente spielt (z.B. kann selbst eine Querflöte einen originären Saxophon-Part übernehmen) oder aber dass ihr einen Teil der Melodie spielt.
  • Gesang:
    Falls Du Schwierigkeiten hast, in der Tonart oder Tonhöhe der jeweils zugrundeliegenden Version zu singen, kannst Du für den entsprechenden Song auch einfach Background singen, oder aber ihr singt dann mehrstimmig. Und sogar im Falle eigentlich reiner Instrumentalstücke könnt ihr natürlich mit Eurer Stimme einen interessanten Beitrag gestalten. 
  • Rapper:
    Auch Rapper sind für alle Songs willkommen, unabhängig davon, ob im Original Rap-Parts enthalten sind oder nicht. Wir sind gespannt, was ihr Euch dazu ggf. ausdenkt.

Wie solltet ihr Euch generell vorbereiten?


Im Vorfeld der Session solltet ihr Euch auf die Songs natürlich auch etwas vorbereiten, und zwar - wie oben bereits angesprochen - in erster Linie in Hinblick auf die Song-Struktur.

Mit Song-Struktur ist vor allem gemeint:
  • Wann genau kommt der Refrain, wann die Bridge usw.?
  • In welcher Tonart wird der Song gespielt?
  • Und wie ist der grundlegende Harmonieverlauf (Akkordfolgen/Kadenzen)?

Diesbezüglich werden keine Leadsheets verteilt, sondern maßgeblich ist die Struktur der bei Song-Bekanntgabe jeweils mit-angegebenen konkreten Song-Version. Ihr solltet Euch die angegebene Version der Songs also vor der Session mehrfach gut anhören und Euch entsprechende Notizen machen. Die Abfolge der Song-Teile (nicht jedoch die Tonart; s.o.) kann dann während der Session natürlich noch gemeinsam modifiziert werden, aber dennoch ist in Bezug auf die Struktur zu Beginn eben insgesamt eine gemeinsame Ausgangsbasis erforderlich.

Die genauen Noten für Euer Instrument müßt ihr hingegen nicht einstudieren. In der Hinsicht habt ihr (im Rahmen des grundlegenden Harmonieverlaufs) einen umfangreichen kreativen Freiraum und könnt dann also gerne auch improvisieren oder aber - sofern ihr noch nicht gut genug im Improvisieren seid - als Vorbereitung zum Beispiel auch lediglich eine grobe Version aus dem angegebenen Song heraushören und notieren.

Gibt es darüber hinaus noch Vorbereitungs-Tips für spezifische Instrumente?


Drums:

Speziell die Drummer sollten natürlich zu allen Songs eine solide rhythmische Basis bilden können und sich auch über die Platzierung prägnanter Fills Gedanken gemacht haben, so dass die anderen Musiker dann möglichst gut darauf aufbauen können.

Piano/Keyboard:

Klasse (aber kein Muss) wäre es zudem, wenn sich die Keyboarder überlegen, inwieweit sie seltene Instrumente ersetzen können, die womöglich in einem der Songs vorkommen, aber bei der Session unter Umständen nicht besetzt sein werden. Trompeter, Vibraphonisten, Streicher usw. sind nicht so leicht zu finden, und bei Song-Bekanntgabe kann daher nicht schon sichergestellt werden, dass solche Instrumente auch tatsächlich teilnehmen werden. Umso schöner ist es dann, wenn deren Part bei der Session nicht gänzlich wegfällt, und am ehesten können dafür natürlich die Keyboarder sorgen.

Kostet die Teilnahme etwas?


Nachdem wir ganz zu Beginn des Projekts die Proberäume kostenlos gestellt bekommen haben, konnten wir danach das Projekt noch überwiegend durch Teilnehmerspenden decken. Beim aktuellen Umfang des Projekts ist dies allerdings nicht mehr möglich, so dass wir seit der neunten Session eine Selbstkostenpauschale i.H.v. 15 Euro pro Anmeldung erheben. Diese ist vor Ort zu entrichten. Näheres zur Selbstkostenpauschale (incl. Kosten-Transparenz, Stornierungs-Möglichkeiten etc.) könnt ihr in dem folgenden Blog-Posting nachlesen.

Was solltet Ihr sonst noch beisteuern?


Abgesehen von einer adäquaten Vorbereitung sowie der oben bereits erläuterten Selbstkostenpauschale sind natürlich für ein Gelingen der Sessions auch noch etwas Hardware sowie gute Laune etc. nötig. Im einzelnen solltet ihr dementsprechend mitbringen:
  • Euer Instument sowie die dazugehörigen Kabel.
  • Besonderheiten für Drummer und Pianisten/Keyboarder: Bei den meisten Sessions sind komplette Drumsets und Keyboards vorhanden.
  • Besonderheiten für Bläser und Streicher: Es wird empfohlen, dass ihr für Euer Instrument ein eigenes Mikro mitbringt, damit ihr unter den vielen Instrumenten im Proberaum auch jederzeit gut hörbar seid.
  • Besonderheiten für Voices: Auch Sängerinnen/Sängern wird empfohlen, ein eigenes Mikro mitzubringen. Zwar ist in jedem Proberaum ein Gesangs-Mikro vorhanden, aber sowohl das gleichzeitige Performen mehrerer Sänger (z.B. Lead+Background) als auch die Abstimmung der Lautstärken zwischen sich "fliegend" abwechselnden Sängern etc. ist mit mehreren Mikros deutlich unkomplizierter.
  • Für den Gesang sind natürlich außerdem die Song-Texte mitzubringen.
  • Generell nützlich kann zudem ein MP3-Player mit den Session-Songs (in der richtigen Version) darauf sein (beispielsweise zum gemeinsamen Eingrooven oder zur gemeinsamen Besprechung/Modifikation der Song-Struktur) 
  • Das wichtigste ist jedoch eine freundschaftliche, tolerante sowie lern- und lehrfreudige Atmosphäre. Euer Beitrag dazu wird in jedem Fall vorausgesetzt!

Was ihr von der Organisation nicht erwarten könnt:


Für Initiator und sämtliche sonstige an der Projekt-Organisation Beteiligte gilt grundsätzlich:
  • Wir werden keine Musiker vermitteln! Kontakte sind also selbst vor Ort zu knüpfen.
  • Wir werden wie gesagt keine Leadsheets oder sonstige Noten verteilen.
  • Wir werden keine MP3s versenden. Die rund 1 Euro pro Lied bei einem Song-Portal (z.B. itunes) sollte Euch der Spaß also schon wert sein, und das ist ja auch nur fair gegenüber den jeweiligen Urhebern der Songs. Ansonsten sind die angegebenen Songs in den angegebenen Versionen aber in aller Regel auch kostenlos auf Spotify u.ä. verfügbar.
  • Wir setzen die jeweils nächste Session nur/erst dann an, wenn wir dazu Zeit und Lust haben, binden uns also nicht in Hinblick auf eine bestimmte Regelmäßigkeit. Das ist reine Freizeit für uns und soll daher eben nicht in Streß ausarten.
  • Wir sind bei weitem keine Profis im Musik-Bereich, sondern ganz normale Musiker auf mittlerem Niveau. Zwar kann es vorkommen, dass wir zur Sicherstellung eines möglichst reibungslosen Ablaufs neben organisatorischen auch mal die eine oder andere musikalische Entscheidung treffen, aber im allgemeinen ist das weder unsere Intention noch unser Fachgebiet.
  • Wir haben nicht vor, die Sessions systematisch zu dokumentieren, da andernfalls eine umfangreiche Berücksichtigung von Urheber- und Persönlichkeitsrechten erfolgen müßte. Ausnahmsweise wurde aber zu den beiden ersten Sessions im Blog einen Bericht verfaßt, so dass sich Interessierte bei Bedarf noch ein näheres Bild vom Ablauf machen können; ihr könnt die Berichte auch über diesen Link und über diesen Link aufrufen.
  • Sollte sich über die Anmeldegebühren oder über etwaige Spenden für die Finanzierung des Projekts ein höherer Betrag ergeben als zur Kostendeckung der Proberäume nötig ist, behalten wir uns vor, den Überschuss frei zu verwenden. Das kann dann für einen Plakatdruck sein oder für Band-Equipment, das dann auch bei Sessions verfügbar ist - es kann aber z.B. auch einfach nur für ein Kölsch sein oder einen Snack an der Theke. - Bei den geringen Beträgen, um die es hier geht, werden wir uns jedenfalls keinen Kopf um Überschuss-Umlagen o.ä. machen.
  • Jegliche Haftung der Organisatoren wird ausgeschlossen. - Es wird hier nochmals darauf aufmerksam gemacht, dass das Event eine Privatinitiative ist, die Teilnahme erfolgt daher auf eigene Gefahr.

Eure Anmeldung


Alle Infos zur Anmeldung findet ihr auf der Seite "Nächste Session & Anmeldung" - siehe den entsprechenden Button in der obigen Navigations-Leiste.

Wann findet die nächste Session statt?


Der jeweils nächste Session-Termin wird i.d.R. wenige Tage nach einer gerade stattgefundenen Session bekanntgegeben. Den genauen Termin und auch die Songs zur kommenden Session findet ihr auf der Seite "Nächste Session & Anmeldung" - siehe den entsprechenden Button in der obigen Navigations-Leiste.

RSS-Feed


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